Freitag, 30. November 2012

Post aus Sarahs Küche

Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, hab ich dieses mal bei der Aktion "Post aus meiner Küche" mitgemacht. Das Thema war "In der Weihnachtsschickerei" und als Tauschpartnerin wurde mir die liebe Sarah von FeenFutter zugelost.
Gestern war es dann endlich soweit - wenn der Postmann dreimal klingelt ... Dann hat er ein tolles Päckchen im Schlepptau =)
Ich hab mich gefühlt wie ein kleines Kind am Weihnachtsabend kurz vor der Bescherung ... uiuiui
Also schnell den Postboten abgewimmelt und in die Küche gerannt, um das Päckchen voller Vorfreude aufzureisen ganz vorsichtig zu öffnen.
Und das hier war drin:


Selbsgemachter weißer Glühwein ...


 Für den Glühwein hat die liebe Sarah 500 ml Weißwein, 500 ml Apfelsaft, einen in Spalten geschnittenen Apfel, 3 Zimtstangen, 1 TL Zimtpulver, 1/2 TL gemahlene Nelken, 3 Pck Vanillinzucker und 4cl braunen Rum in einen Topf gegeben und erhitzt. NICHT KOCHEN! Anschließend hat sie den Glühwein für 20 Minuten ziehen lassen.
 Bratapfel im Glas mit einem Extratütchen Vanille-Soße ...


Für 4 Bratpfel müsst ihr folgendes tun:
4 kleine Äpfel mit einem Apfelausstecher vom Kerngehäuse befreien und jeweils in ein (Weck-)Glas setzen.
Weiche Butter mit Zucker und Zimt mischen. Rosinen und Marzipan in kleinen Stücken unterrühren.
Die Äpfel mit der Füllung füllen und jeden Apfel mit 2cl Apfelsaft übergießen.
Die Gläser nun bei 200°C Ober-/Unterhitze für ca. 30 Minuten ohne Deckel in den Ofen schieben.
Die Gläser anschließend noch heiß mit einem Deckel verschließen.

Die Bratäpfel können hinterher dann in der Mikro wieder erhitzt und verspeist werden. Das ganze dann natürlich wieder ohne Deckel.

und - DER KNALLER! - ein Adventskalender!


Was in dem Adventskalender ist, das verrate ich euch, sobald ich ihn aufgemacht habe =)

Liebe Sarah, ich hab mich wirklich sehr über deine tolle Post aus deiner Küche gefreut und vorallem über den Adventskalender, denn dadurch hab ja noch echt lange was von dieser schönen Aktion =)

Habt ihr auch Post aus eurer Küche verschickt?

Oder habt ihr sowas schonmal auf eigene Faust gemacht?

Alles Liebe, Hannah

Dienstag, 27. November 2012

Duplo-Cupcakes

Ich bin eigentlich immer auf der Suche nach neuen Cupcake Ideen und als ich letztens so am Süßigkeitenregal im Supermarkt entlang ging, stand da auf einmal und ohne Vorwarnung eine Packung Duplo. Da musste ich dann auch direkt zugreifen ;)
Hier nun das Ergebnis:


Um 12 von diesen Schokobomben zu erhalten, müsst ihr folgendes tun:

Heizt den Ofen auf 170°C vor.
Vermixt 100g Mehl, 20g (Back-)Kakao, 140g Zucker, 1 1/2 TL Backpulver, 1 Päckchen Vanillinzucker und 40g Butter so miteinander, dass ihr eine sandige Masse bekommt.
Gebt nun 120ml Milch, 1 Ei und ca. 8 Tropfen Bittermandelaroma dazu und rührt alles glatt.
Verteilt 12 Papierförmchen auf ein Muffinblech und den Teig gleichmäßig auf die 12 Muffinförmchen, drückt in jeden Cupcake noch 1/4 Duplo-Riegel und schiebt die Cupcakes für 20 Minuten in den Ofen.

In der Zwischenzeit könnt ihr schonmal das Topping vorbereiten.
Hierzu müsst ihr 400ml Sahne mit 2 Päckchen Sahnefest steif schlagen. Lasst beim Schlagen solange Kakaopulver dazurieseln, bis die Sahne eine schöne Braunfärbung erhält. Probiert am besten zwischendurch mal, ob auch geschmacklich schon genug Kakao in der Sahne ist.
Ich hab leider keine Grammangaben, da ich das auch nach Gefühl und Geschmack gemacht habe und hinterher ehrlich gesagt voll vergessen habe das alles nochmal zu wiegen ...
Stellt die Sahne am besten noch was in den Kühlschrank.

Wenn die Cupcakes dann komplett abgekühlt sind, könnt ihr das Topping aufstreichen. Ich habe diesmal einfach eine kleine Palette benutzt. Ihr könnt aber auch ein Buttermesser oder ähnliches dafür verwenden.
Zum Schluss noch ein Duplo in der Hälfte durchbrechen und den Cupcake damit dekorieren.


Alle Zutaten nochmal auf einen Blick:

Cupcakes (12)
100g Mehl (gesiebt)
20g Kakao (Backkakao)
140g Zucker
40g Butter
1 1/2 TL Backpulver
1 Pck Vanillinzucker
1 Ei
120ml Milch
8 Tropfen Bittermandelaroma
3 Duplo

Topping
400ml Sahne
2 Pck Sahnefest
Kakaopulver

Deko
6 Duplo

Habt ihr auch schonmal Schokoriegel-Cupcakes selbst kreiert?

Alles Liebe, Hannah

Montag, 26. November 2012

1 Monat one more, plaese!

Einen Monat ist es schon her, dass ich meinen ersten Blogbeitrag hochgeladen habe. In der Zwischenzeit sind aus dem einen mittlerweile 18 Posts geworden.
Mit diesem hier wollte ich euch einfach mal "danke!" sagen, dass ihr immer brav auf diese Seite kommt und den ganzen Kram, den ich hier fabriziere lest und teilweise auch kommentiert.
Ich war von Anfang an echt überrascht, wieviele Leute tagtäglich den Weg zu meinem Blog finden und freue mich darüber unglaublich :)
Ich habe zwar keine Vergleichswerte, aber ich finde, dass 9 Follower (!!!) nach einem Monat schon echt nicht schlecht sind oder? Ich weiß ja wie selten die lieben Leserlein auf den Follow-Button klicken. Ich hab das früher auch einfach nie gemacht, aber ich kann euch sagen: Der Verfasser des jeweiligen Blogs freut sich rießig über jeden einzelnen Klick und natürlich auch Kommentar ;) (Wink mit dem Baumarkt =) )

Hier jetzt einmal eine kleine Übersicht über die bisher hochgeladenen Posts:

Schäfchen-Cupcake
Oreo-Cupcakes
Schoko-Backmischung
Kürbis-Cupcakes
Knochen-Cupcakes
blutiger Cupcake
Schoko-Kirsch-Cupcake
Kaffee-Cupcake
Hi-Hat-Cupcake
Sesamstraßen-Backmischung

Krümelmonster und Elmo
Donut-Muffin
Apfel-Zimt-Cupcake
Himbeer-Cupcake
Apple Pie

Pfirsich-Maracuja-Cupcake

Ich würde mich freuen, wenn ihr auch weiterhin immer fleißig meine Beiträge lest. Wenn sie euch gefallen, dann könnt ihr sie natürlich auch gerne weiter empfehlen ;)
IHR SEID DIE BESTEN!

Alles Liebe, Hannah

Sonntag, 25. November 2012

Wenn jetzt Sommer wär ...


Eine meiner Lieblingseissorten ist ganz klar das Cuja-Mara-Split.
Als ich letztens also in meiner Küche saß und mal wieder die Heizung angedreht hab, weil es viel zu kalt war, musste ich irgendwie an dieses leckere Eis denken. Aber Eis bei dem Wetter??? Neeeee - obwohl??? Kurz drüber nachgedacht, dass ein Eis jetzt eigentlich doch ziemlich geil wäre, aber die Idee dann auch wieder ganz schnell verworfen, denn ich habe leider standartmäßig kein Eis in der Tiefkühlung und das hätte bedeutet, dass ich ja erstmal in die Kälte müsste, um zum Rewe zu fahren und mir dort für teuer Geld eine Packung Cuja-Mara-Split zu kaufen.
Was also tun?
Ich hatte euch ja letztens schon erzählt, dass ich mir verschiedene Aromapasten bestellt hatte. Unter anderem war da auch die Geschmacksrichtung Pfirsich-Maracuja bei.
Wie es der Zufall will, hatte ich auch vor ein paar Tagen erst frische Maracujas gekauft, die nur auf ihren Einsatz gewartet haben.
Da lag die Lösung für mein "Ich-will-unbedingt-ein-Split-aber-ich-bin-zu-faul-um-in-die-Kälte-zu-gehen-Problem" ja quasi auf der Hand.
Ich backe mir einfach ein Eis bzw ich backe einen Cupcake, der wie ein Cuja-Mara-Split schmeckt.

Gesagt getan - das hier ist dabei rausgekommen:


Für 12 von diesen sommerlichen Leckereien müsst ihr folgendes tun:

Heizt den Ofen auf 170°C vor.
Verrührt 120g Mehl mit 140g Zucker, einem Päckchen Backpulver, einem Päckchen Vanillinzucker und 40g weicher Butter,
Gebt 1 Ei und 120 ml Milch dazu und verrührt alles nochmal auf höchster Stufe.
Schneidet nun 2 Pfirsiche oder 4 Pfirsichhälften aus der Dose in kleine Stücke und löffelt eine Maracuja aus. Hebt die Pfirsichstücke und den Maracujainhalt (wie nennt man das???) unter und füllt den Teig gleichmäßig in 12 Muffinförmchen, die ihr vorher in die Mulden eines Muffinblechs gelegt habt. Ich habe auch die Maracujakerne mit in den Teig gegeben, weil ich ehrlich gesagt zu faul war, alles durch ein Haarsieb zu streichen. Vielleicht wäre das aber doch besser gewesen ...
Schiebt nun alles für 20 Minuten in den Ofen.

Während die Cupcakes lustig vor sich hin backen, könnt ihr schonmal das Topping vorbereiten.
Dazu schlagt ihr 200g Sahne mit einem Päckchen Sahnefest steif. Zusätzlich verrührt ihr 250g Quark mit 3 Teelöffel Pfirsich-Maracuja-Aromapaste und hebt die Sahne unter.
Stellt die Creme am besten erst noch etwas in den Kühlschrank, bevor ihr sie benutzt.

Wenn die Cupcakes dann komplett abgekühlt sind, könnt ihr das Topping aufspritzen. Ich habe dafür eine Lochtülle verwendet.
Für die Deko hab ich einfach ein paar Kirschlollis ins Topping gesteckt. Das sieht zum einen eigentlich ganz niedlich aus und zum anderen hat es den netten Nebeneffekt, dass man dann ja quasi 2 Sachen hat. Einen Cupcake und einen Lolli =)


Alle Zutaten nochmal auf einen Blick:

Cupcakes (12)
120g Mehl
140g Zucker
40 Butter
1 Pck Vanillinzucker
1 Päckchen Backpulver
120ml Milch
2 Pfirsiche (Dosenpfirsiche)
1 Maracuja

Topping
200ml Sahne
1 Pck Sahnesteif
250g Quark
3TL Pfirsich-Maracuja-Aromapaste

Deko
12 Kirschlollis

Alles Liebe, Hannah

Donnerstag, 22. November 2012

Apple Pie

Ich hab schon ewig keinen Apfelkuchen mehr gegessen!
Klar, ich hab letzte Woche erst die Apfel-Zimt Cupcakes gebacken, aber die zählen irgendwie nicht so ganz.
Deshalb habe ich am Freitag diesen unglaublich leckeren Apple Pie gebacken.
Das Rezept ist eins meiner Lieblingsrezepte und stammt aus dem Backbuch der Hummingbird Bakery.
Ich habe diesen tollen Laden vor 3 Jahren während meines Auslandjahres in London kennen gelernt. Diese Bakery ist auch (nebenbei erwähnt) mit der Grund dafür, dass ich Cupcakes so liebe. Sie hat mich quasi angefixt ;)
So, nun aber zurück zum wahren Grund dieses Post: Der Apple Pie!


Dieser Kuchen ist einfach unglaublich saftig und passt zu jedem Anlass.
Ich habe ihn sogar schonmal als Geburtstagskuchen gebacken und dafür dann aus Mürbteit Kerzenumrisse ausgeschnitten und diese dann auf die Mürbteigdecke gelegt (anstatt der Sterne).


 

Um auch in den Genuss dieses wirklich leckeren Apple Pies zu gelangen, müsst ihr folgendes tun:

Gebt 520g Mehl, 1 Teelöffel Salz und 220g Butter in eine Rührschüssel und mixt auf niedriger Stufe kräftig, bis alles gleichmäßig vermischt ist.
Gebt nun 2 Esslöffel Wasser dazu und knetet den Teig ordentlich durch. Das macht ihr am besten zunächst mit den Rührstäben und dann mit den Händen. Gebt solange immer wieder kleine(!) Mengen Wasser dazu, bis der Teig gerade nicht mehr zu trocken ist. Passt aber auf, dass ihr nicht zu viel Wasser dazu gebt.
Teilt nun den Teig in zwei gleichgroße Teile. Verpackt diese in Frischhaltefolie und legt die beiden Teigportionen für eine Stunde in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit könnt ihr schonmal die Apfelfüllung vorbereiten.
Dazu braucht ihr 1,5 kg geschälte und enthäuste Äpfel, die ihr in kleine Würfel schneidet. Ich habe die Äpfel geachtelt und jedes Achtel noch 3-4 mal durchgeschnitten.
Stellt einen Topf oder eine tiefe große Pfanne auf den Herd und erhitzt 150g Butter mit 3 Teelöffeln Zimt. Sobald die Zimtbutter komplett geschmolzen ist, gebt die Äpfel, eine Hand voll Rosinen und Mandelsplitter (Menge nach Geschmack) dazu und rührt solange, bis alles komplett buttrig ist. Zum Schluss füllt ihr noch 200g Zucker in den Topf und verrührt nochmal alles ordentlich.
Lasst die Äpfel nun solange kochen, bis sie weich, aber nicht durchgekocht, also matschig sind.
Nehmt den Topf vom Herd und lasst die Apfelmasse komplett abkühlen. Ich habe den Topf einfach auf den Balkon gestellt. Im Moment ist das ja einfach perfekt bei dem Wetter.

Wenn dann die Stunde Ruhezeit für den Mürbteig vorbei ist, holt ihn aus dem Kühlschrank und knetet ihn nochmal kräftig durch. Mit der einen Hälfte legt ihr nun die Pieform komplett aus. Ich hab mir nicht die Mühe gemacht und den Teig vorher ausgerollt, sondern hab einfach den ganzen Teigklumpen in die Form gelegt und dann mit den Händen platt gedrückt und ihn verteilt. Das geht meiner Meinung nach einfacher, da sich der Mürbteig ziemlich schwierig ausrollen lässt.
Füllt anschließend die komplett abgekühlten Äpfel in die Form.
Ums Ausrollen kommt man jedoch nicht ganz drumrum, denn für die Decke muss man dann schließlich doch noch das Nudelholz schwingen.
Rollt also den zweiten Teig aus und schneidet einen passend großen Kreis aus, den ihr als Decke auf die Apfelfüllung legt. Drückt den Teig mit einer Gabel am Rand fest, sodass er gut abschließt.
Aus dem Restteig könnt ihr nun lustige Dekoelemente formen. Ich hab den Restteig einfach nochmal ausgerollt und mit Plätzchenförmchen Sterne ausgestochen.
Zuletzt bestreicht ihr den Apple Pie noch mit einer Ei-Milch-Mischung, legt eure Dekoelemente drauf, bestreut ihn mit Zucker und schneidet ihn an drei Stellen ein, sodass der Apfelsud austreten kann.
Das ganze kommt dann bei 170°C für 30-40 Minuten in den Ofen.


Ich sag euch, dieser Kuchen ist seine Mühe definitiv wert!


Alle Zutaten nochmal auf einen Blick:

Mürbteig (23cm Pieform)
520g Mehl
1 TL Salz
220g Butter
2EL + ? Wasser

Apfelfüllung
150g Butter
3 TL Zimt
1,5kg geschälte und enthäuste Äpfel (ca 1,8kg "ganze" Äpfel)
200g Zucker

Deko
1 Ei
1 Schuss Milch
Restteig von oben

Alles Liebe, Hannah

Dienstag, 20. November 2012

Himbeer-Cupcakes

Kennt ihr auch das Problem das man hat, wenn man ein fruchtiges Topping herstellen möchte? Es ist mit manchen Früchten nahezu unmöglich.
Püriert man die Früchte, dann wird die Creme einfach nicht fest. Nimmt man nur ganz wenig vom Fruchtpüree, dann kann mans eigentlich auch ganz weg lassen, da man eh nichts davon schmeckt. Aus diesem Grund habe ich mir letztens beim Pati Versand verschiedene Aromapasten bestellt, um diese einfach mal auszuprobieren. Ich hatte mich für eine Himbeer-, eine Erdbeer-, eine Maracuja und eine Kirschpaste entschieden.
Gestern war es dann endlich so weit und die erste Paste kam zum Einsatz.
Ich hab mich ganz spontan für die Himbeerpaste entschieden, da ich zum einen keine tiefgefrorenen Erdbeeren mag (man muss ja im Winter keine frischen Erdbeeren aus keine Ahnung wo kaufen, die dann eh nur nach Wasser schmecken), aber auch kein ganzes Glas Schattenmorellen öffnen wollte und auch ganz zufällig keine Maracuja im Haus hatte. Klar hätte ich auch einfach einen Schokicupcake mit der Fruchtcreme toppen können, aber ich hatte einfach Lust auf Frucht pur.


Für 12 von diesen Himbeerbomben müsst ihr folgendes tun:

Heizt schonmal den Ofen auf 170°C vor.
Schlagt 2 Eier mit 85g Zucker schaumig. Vermixt die Masse anschließend mit 100g weicher Margarine. Siebt nun 100g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver und 1 Päckchen Vanillesoßenpulver zum Kochen darüber und vermengt alles. Danach rührt ihr noch 85g Saure Sahne unter den Teig.
Zuletzt taut ihr eine kleine Schale Himbeeren auf und hebt diese vorsichtig unter.
Legt ein Muffinblech mit 12 Papierförmchen, verteilt den Teig auf 12 Muffinförmchen und schiebt alles bei 170°C für 20 Minuten in den Ofen.

Während die Cupcakes nun so vor sich hin backen könnt ihr schonmal das Topping vorbereiten. 
Dazu schlagt ihr 200ml Sahne mit einem Päckchen Sahnefest und 3 Päckchen Vanillinzucker steif. Verrührt zusätzlich 250g Magerquark mit einem Teelöffel Himbeerpaste und hebt anschließend die Sahne unter.
Stellt die Creme nun in den Kühlschrank und wartet, bis die Cupcakes fertig gebacken und komplett abgekühlt sind, um sie dann mit der Creme zu toppen. Ich habe hierfür eine Lochtülle benutzt (Wilton 2A).


Für die Girlandendeko hab ich Schaschlikspieße in der Hälfte durchgeschnitten und jeweils ca 1 cm unter dem Ende, das hinterher aus der Creme herausragt eine Kerbe geritzt. Dann habe jeweils 2 halbe Spieße mit rotem Nähgarn verbunden. Für die Wimpel habe ich bunten Tesafilm benutzt und diesen dann zurecht geschnitten. Ich steh total auf diese Minigirlanden. Man sieht sie ja auch nicht ohne Grund auf jedem zweiten Foodblog ;) Man kann den langweiligsten Cupcake oder Kuchen damit um 200% aufwerten.


Alle Zutaten nochmal auf einen Blick:

Cupcakes (12)
100g Mehl
1/2 Pck Backpulver
1 Pck Vanillesoßenpulver zum Kochen
85g Saure Sahne
kleine Schale TK Himbeeren

Topping
200ml Sahne
1 Pck Sahnefest
3 Pck Vanillinzucker

Deko
6 Holzspieße
Bindfaden
bunten Tesafilm / Masking Tape

Als Fazit kann ich sagen, dass ich echt begeistert von dieser Aromapaste bin. Die Creme war schön fruchtig und hat total gut und himbeerig geschmeckt. Klar schmeckt eine Himbeercreme aus echten Himbeeren besser, aber man kann ja nicht alles haben ;)
Für eine "echte" Himbeercreme müsste man halt Gelatine verwenden und das versuche ich wenns geht zu vermeiden.

Habt ihr vielleicht auch schonmal solche Aromapasten verwendet? Und wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Alles Liebe, Hannah

Samstag, 17. November 2012

Apfel-Zimt Cupcakes

Wie ich in meinem Donut-Muffin-Post ja bereits festgestellt habe, kommt Weihnachten immer näher.
Und was passt besser zur Weihnachtsbäckerei als Zimt? Richtig, nichts!
Naja, so ganz stimmt das jedoch nicht, denn Zimt alleine ist zwar schon ziemlich lecker, aber Zimt in Kombination mit Apfel ... Der Wahnsinn!!!
Deshalb habe ich letztens diese unglaublich leckeren Apfel-Zimt Cupcakes gebacken.


Das Rezept habe ich hier gefunden, es jedoch bezüglich der Mengenangaben etwas abgewandelt.
Das Rezept ist für 12 Cupcakes ausgelegt. Da ich aber endlich mal wieder diese tollen Papercups benutzen wollte, habe ich nur 6 Cupcakes aus der Teigmasse bekommen. Dafür ist aber dann ein Cupcake auch so groß wie zwei normale ;)


Um 12 von diesen leckeren Gaumenschmäuschen zu erhalten, müsst ihr folgendes tun:
Heizt den Ofen auf 180°C vor.
Gebt 2 Eier in eine Rührschüssel und schlagt diese mit 100g Zucker schaumig.
Anschließend vermengt ihr die Eiermasse mit 100ml Milch und 100ml neutralem Pflanzenöl und siebt schließlich 150g Mehl und 1/2 Päckchen Backpulver darüber. Alles nochmal gut verrühren.
Schneidet nun 2 Äpfel in kleine Würfel und vermengt diese mit 30g Rosinen, 15g Mandelsplitter und 1 1/2TL Zimt. 1/3 der Apfelmischung gebt ihr nun in den Teig und hebt diese unter. Verteilt den Teig auf 12 Muffinförmchen und bedeckt diese schließlich gleichmäßig mit der restlichen Apfelmischung.
Alles für 20 Minuten in den Ofen schieben.

Während die Cupcakes im Ofen vor sich hin backen, könnt ihr schonmal das Topping vorbereiten.
Dazu schlagt ihr 200ml Sahne mit einem Päckchen Sahnefest und 2 TL Zimt steif und stellt die Sahne anschließend in den Kühlschrank.
Wenn die Cupcakes dann fertig gebacken und komplett abgekühlt sind, könnt ihr die Zimtsahne in eine Spritztülle füllen und ein schönes Häubchen aufspritzen.
Ich habe meine Cupcakes zuletzt noch mit einer Zucker-Zimt-Mischung und je einer Apfelspalte dekoriert, die ich vorher einmal mit Zitronensaft eingerieben habe, damit sie nicht braun werden.


Fertig sind die leckeren Apfel-Zimt Cupcakes!
Toll an diesen Cupcakes finde ich auch, dass sie nicht so süß sind wie normale Cupcakes oder Törtchen.


Alles nochmal auf einen Blick:

Cupcakes (12)
2 Eier
100g Zucker
100ml Milch
100ml neutrales Pflanzenöl
150g Mehl
1/2 Pck Backpulver
2 Äpfel in kleine Würfel
30g Rosinen
15g Mandelsplitter
1 1/2TL Zimt

Topping
400ml Sahne
2 TL Zimt

Deko
Zucker
Zimt

Ist eure Küche eigentlich auch schon auf Weihnachten eingestellt?

Alles Liebe, Hannah

Donnerstag, 15. November 2012

Donut + Muffin =


Was kommt dabei raus, wenn man zwei leckere Dinge miteinander kombiniert? Richtig, etwas noch viel leckereres! Und wenn man dann noch Zimt drauf streut ...Yammi =)
So verhält es sich auch mit den hier gefundenen Donut-Muffins.
Hiermit poste ich nun auch mein erstes offizielles Vorweihnachtsrezept, denn ich finde, sobald Zimt im Spiel ist, ist Weihnachten nicht mehr weit ;)
Das Rezept kam mir wie gerufen, da ich mir letzte Woche bei Ikea ein neues Muffinblech gekauft hatte und unbedingt ausprobieren wollte. Der Haken an dem Blech bzw an dem Backen mit dem Blech ist einfach nur, dass die passenden Förmchen alle vergriffen waren. In das Ikeablech passen nämlich nur die Förmchen von Ikea, da es eine andere Form als die normalen Muffinbleche hat. Also musste ich improvisieren und die Mulden mit Butterbrotpapier auslegen.


Die Donut-Muffins sind einfach super lecker und perfekt, um sie irgendwo mit hin zu nehmen. Das ist ja leider immer das große Problem bei Cupcakes. Man braucht passende Transportboxen und dann passiert es trotzdem viel zu oft, dass man einen suizidgefährdeten Kandidaten dabei hat, der einfach meint zur Seite fallen zu müssen und somit seine tolle Cremehaube kaputt zu machen. Aber diese tollen Appetithäppchen legt man einfach in eine Dose und es kann nichts passieren.

Um 12 von diesen Vorweihnachtsboten zu erhalten, müsst ihr folgendes tun:
Heizt zunächst erstmal den Ofen auf 220°C Umluft vor.
Verrührt dann 55g Butter mit 50g neutralem Planzenöl, 100g weißem und 70g braunem Zucker. Sobald alles schön verrührt ist, gebt 2 Eier dazu.
Rührt dann 1 1/2 TL Backpulver, 1 1/2 TL Zimt (im Originalrezept wurde Muskat benutzt) und 1 Päckchen Vanillinzucker unter.
Zuletzt gebt ihr 320g Mehl und 230ml Milch dazu und vermixt nochmal alles ordentlich.
Verteilt den Teig auf die Förmchen und schiebt alles für 15 Minuten in den Ofen.
Bei mir hat der Teig nicht nur für meine 12 vorbereiteten Butterbrotpapierförmchen gereicht, sondern noch für einige zusetzliche Minimuffins. Ich fand es aber ehrlich gesagt nicht ganz so schlimm, dass ich mehr Muffins als erwartet erhalten habe ;)
Wenn die Donut-Muffins dann fertig gebacken sind, könnt ihr 2EL Butter schmelzen, die Muffins damit einstreichen und in eine Zucker-Zimt Mischung tunken. Ihr könnt natürlich auch eine Glasur oder sonstiges auf die Muffins machen, aber ich persönlich fand die Zucker-Zimt-Variante am besten.

So sehen die fertig gebackenen und getunken Muffins in ihrem Butterbrotpapierkleidchen dann schließlich aus, wenn man sie aus dem Blech holt.


 Noch ein kleines Schleifchen drum rum und perfekt ist das kleine Mitbringsel für jeden Anlass.


Alle Zutaten nochmal auf einen Blick:

Donut-Muffins (12) 
55g Butter
50g neutrales Pflanzenöl
100g weißer Zucker
70g brauner Zucker
2 Eier
1 1/2 TL Backpulver
1 1/2 TL Zimt
1 Pck Vanillinzucker
320g Mehl
230ml Milch

Zucker-Zimt-Mischung
3 EL Zucker
1/2 TL Zimt

 Diese Donut-Muffins kommen auf jeden Fall in meine Rezeptesammlung!

Alles Liebe, Hannah

Montag, 12. November 2012

♫ wer wie was ... ♫



... der die das, wieso weshalb warum, wer nicht fragt bleibt dumm ...


Wie im letzten Post bereits angekündigt, kommt hier nun die Anleitung zu der Krümelmonster-/Elmo-Backmischung und natürlich auch die Anleitung zur Verarbeitung dieser.


Zunächst benötigt ihr ein 1/2 Liter Weckglas (für die Backmischung), ein 1/4 Liter Weckglas (für die Toppingzutaten), ein 220ml Weckglas (für das Fell), ein kleines Glas (für die Augen und Nasen), ein Tütchen (für den Kakao) und ein kleines Weckglas (für den Vanillinzucker – hier könnt ihr natürlich auch einfach 4 Päckchen Vanillinzucker mit in das Topping-Weckglas dazugeben).
Für die Backmischung habe ich folgende Zutaten in folgender Reihenfolge in das 1 Liter große Weckglas gefüllt:
Nach ganzen unten kommen 180g Mehl. Wenn ihr das Mehl ins Weckglas gefüllt habt, schwenkt das Glas oder klopft gegen das Glas solange, bis ihr eine glatte Oberfläche habt. Auf die Mehlschicht kommen jetzt 210g Zucker. Diese Schicht auch wieder schön grade klopfen. Nachdem auch der Zucker eine glatte Oberfläche bildet, lasst ihr 1 Päckchen Backpulver und darauf dann 2 Päckchen Vanillinzucker rieseln. Beide Schichten jeweils wieder glattklopfen.
Falls ihr noch ein bisschen Platz habt, dann füllt einfach noch ein bisschen Mehl und Zucker in das Glas ;)
Nehmt euch nun das Tütchen und befüllt es mit 30g Kakaopulver.
Fertig ist die Backmischung!

In das Toppingglas kommen eine Zitrone, zwei Päckchen Sahnefest und – wenn ihr nicht selbstgemachten Vanillinzucker separat in ein Gläschen füllen wollt – 4 Päckchen Vanillinzucker.

Für das Augen- und Nasenglas müsst ihr zunächst erstmal weiße, schwarze und orangene Glasur im Wasserbad schmelzen. Für die orangene Glasur hab ich einfach weiße Glasur eingefärbt. Hierfür könnt ihr jedoch keine normale Lebensmittelfarbe verwenden, da sich Schokolade nicht mit der normalen Farbe verträgt. Ich habe diese hier benutzt.
Sobald die Glasur geschmolzen ist, legt ihr ein Butterbrot- oder Backpapier auf eure Arbeitsplatte. Für die Augen nehmt ihr einen Teelöffel und tunkt ihn in die weiße Schokolade, sodass er halb voll mit Schokolade ist. Übertragt nun die Schoki auf das Butterbrotpapier, sodass ein ca 1,5cm großer Kreis entsteht. Das macht ihr so oft, bis ihr 36 weiße Augen habt. Tunkt nun ein Balltool oder sonstiges in die dunkle Glasur und tropft jeweils eine Pupille auf die weißen Augen. Am besten funktioniert das, wenn die weiße Glasur noch flüssig ist.


Für die Nasen nehmt ihr wieder einen Teelöffel, aber formt diesmal keine Kreise, sondern eher Ovale. Ihr braucht insgesamt 18 Nasen.
Wenn die Augen und Nasen schließlich getrocknet sind, könnt ihr sie in ein Glas füllen.

Für das Fellglas müsst ihr 85g Kokosflocken rot und 85g Kokosflocken blau einfärben.
Füllt nun die roten Kokosflocken in das Glas, bedeckt diese mit einer Schicht Frischhaltefolie (damit sie sich nicht mit den blauen Kokosflocken vermischen) und füllt die blauen Flocken darauf.


Wenn ihr nun die Backmischung, das Topping, die Augen und Nasen und das Fell habt, braucht ihr nur noch 9 Cookies, 36 Muffinförmchen und eine Backanleitung und fertig ist die komplette Krümelmonster-/Elmo-Backmischung für 18 Elmos und 18 Krümelmonster.

Für die Backanleitung könnt ihr zum Beispiel folgenden Text verwenden:

Heize den Ofen auf 175°C Umluft vor.
Gib den Inhalt der Backmischung (großes Weckglas) in eine Rührschüssel und verrühre ihn mit 60g Butter bis die Masse eine sandige Konsistenz aufweist. Füge weiterhin 2 Eier und 120ml Milch hinzu. Verrühre alles zu einem glatten Teig und fülle die Hälfte des Teigs (ca 320g) in eine andere Schüssel um. Öffne nun das Tütchen mit dem Kakaopulver und verrühre eine Hälfte des Teigs damit.
Verteile die beiden Teige gleichmäßig auf jeweils 18 Muffinförmchen und schiebe die Cupcakes für 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
Während die Cupcakes so vor sich hin backen kannst du schonmal die Creme fürs Topping vorbereiten.
Dazu musst du 300ml Sahne mit 2 Päckchen Sahnefest und 4 Päckchen Vanillinzucker steif schlagen.
Verrühre zusätzlich noch 375g Mascarpone mit dem Saft einer halben Zitrone (achte unbedingt darauf, dass keine Zitronenkerne in die Creme kommen) und hebe anschließend die Sahne unter die cremige Mascarpone.
Gebe nun eine Hälfte der Creme in eine andere Schüssel und färbe die eine Hälfte rot und die andere blau ein.
Wenn die Cupcakes fertig gebacken und vollständig ausgekühlt sind kannst du die blaue Creme auf die Schokocupcakes und die rote auf die Vanillecupcakes so streichen, dass eine schöne Kuppel entsteht.
Bestreue die Cupcakes nun mit den jeweils farblich passenden Kokosflocken und drücke diese vorsichtig an, sodass die Creme nicht mehr sichtbar ist.
Schneide anschließend mit einem Messer Münder in die Cupcakes.
In die Münder der blauen Cupcakes steckst du jeweils einen halben Cookie und die Münder der roten Cupcakes malst du mit dunkler Schokoglasur aus.
Stecke auf jeden Cupcake ein Augenpaar und klebe zusätzlich die Nasen mit etwas Glasur auf die roten Cupcakes.
Fertig sind 18 Krümelmonster und 18 Elmos!


Für das Krümelmonster und Elmo auf den Weckgläsern hab ich einfach die Umrisse auf blaue und rote Pappe gemalt und aus weißer Pappe Augen ausgeschnitten. Münder und Pupillen sind mit Edding aufgemalt.

Ich liebe diese Cupcakes einfach und hoffe, dass sie euch genau so viel Freude bereiten wir mir =)

Hier nochmal alles auf einen Blick:

Backmischung
1 Liter Weckglas
180g Mehl
210g Zucker
1 Pck Backpulver
2 Pck Vanillinzucker

Topping
½ Liter Weckglas
1 Zitrone
2 Pck Sahnefest
4 Pck Vanillinzucker oder selbstgemachter Vanillinzucker in einem separaten Glas

Fell
kleines Weckglas
85g rote Kokosflocken
85g blaue Kokosflocken

Augen und Nasen
kleines Weckglas
weiße Glasur
dunkle Glasur
orangene Glasur

Sonstiges
9 Cookies
36 Muffinförmchen
ein bisschen (viel) Zeit
einen netten Menschen, den ihr damit überraschen wollt ;)

Findet ihr die Krümelmonster- und Elmo-Cupcakes auch so cool wie ich?

Alles Liebe, Hannah