Sonntag, 27. Oktober 2013

Geburtstagstorte zum ersten Blog-Geburtstag


Gestern war ein ganz besonderer Tag, denn mein Blog wurde ein ganzes Jahr alt. Wie schnell doch einfach die Zeit vergeht. Mir kommt es so vor, als hätte ich mich erst vor einem Monat dazu entschlossen einen Account bei blogger.com anzulegen und meinen eigenen Blog ins Leben zu rufen. Doch nun ist es schon ein Jahr her und das musste natürlich auch gebührend gefeiert werden. Und wie sollte man den Geburtstag eines Foodblogs auch anders feiern, wenn nicht mit einer Geburtstagstorte?


Zum Ehrentag gab es eine leckere Käse-Sahne-Torte.
Für eine Torte mit 18 cm Durchmesser müsst ihr folgendes tun:
Heizt erstmal den Ofen auf 200°C vor. Dann trennt ihr zwei Eier und schlagt das Eiweiß mit 40g Zucker steif. In einer anderen Schüssel schlagt ihr die Eigelbe mit 40g Zucker, 1 1/2 Esslöffel Wasser und 2 Päckchen Vanillinzucker schaumig. Gebt den Eischnee auf das Eigelb und hebt es mit einem Teigschaber vorsichtig unter. Benutzt dazu auf keinen Fall den Mixer. Siebt nun noch 50g Mehl, 40g Speisestärke und 3/4 TL Backpulver über die Eimasse und hebt auch das alles vorsichtig unter. Achtet aber darauf, dass eine glatte Masse entsteht und sich nicht irgendwelche Mehlnester im Teig bilden.
Teilt den Teig nun in drei gleichgroße Hälften, fettet eure 18er Springform ein und füllt je 1/3 des Teiges in die Form und backt ihn für 15 Minuten. Ihr könnt den Teig natürlich auch auf einmal backen und dann hinterher einfach zweimal durchschneiden. Ich finde aber, dass die Böden ordentlicher werden, wenn man jeden Boden einzeln backt.

Für die Creme weicht ihr 8 Blatt Gelatine ein und schlagt 300ml Sahne steif. Verrührt 500g Magerquark mit dem Saft und der geriebenen Schale von einer Biozitrone, 150g Zucker und einem Päckchen Vanillinzucker. Löst nun die Gelatine in einem Topf auf und verrührt sie zuerst mit einigen Löffeln der Quarkmasse und dann mit dem ganzen Quark. Hebt anschließend die steife Sahne und eine kleine Dose abgetropfte Mandarinen unter die Quarkmasse.


Wenn die Böden abgekühlt sind, legt ihr den ersten auf einen Teller oder eine Tortenplatte und stellt einen Tortenring darum. Gebt die Hälfte der Creme auf den ersten Boden und legt den zweiten Boden darauf. Verteilt nun den Rest der Creme auf dem zweiten Boden und legt zum Schluss die den dritten und damit letzten Boden auf die Creme. Stellt die Torte nun für ca. vier Stunden in den Kühlschrank.

Bevor ihr die Torte aus dem Tortenring löst, fahrt am besten einmal mit einem schmalen Messer am Rand entlang und öffnet erst dann den Ring.
Bestäubt die Torte noch mit etwas Puderzucker und lasst sie euch dann schmecken.


Alle Zutaten nochmal auf einen Blick:

Biskuit (18cm)
2 Eier
1 1/2 EL Wasser
75g Zucker
1 Pck Vanillinzucker
50g Mehl
40g Speisestärke
3/4 TL Backpulver

Käse-Sahne-Creme
500g Quark
8 Blatt Gelatine
150g Zucker
1 Pck Vanillinzucker
1 Biozitrone
300ml Sahne

Deko
etwas Puderzucker

Alles Liebe, Hannah

Samstag, 26. Oktober 2013

Heute ist Geburtstagstag (+ Give-Away)

Heute ist Geburtstagstag!
Und zwar nicht irgendeiner, sondern der erste - und auch nicht von irgendwem, sondern von diesem, meinem kleinen Blog!
Heute vor einem Jahr ging mein erster Post an den Start und seit dem hat sich einiges hier getan.
Hier erstmal ein paar Fakten:
Ich habe im letzten Jahr 70 Beiträge veröffentlicht, welche von 283 Leuten kommentiert wurden. In den letzten 365 Tagen haben sich 85 liebe Menschen über Google Friend Connect, 21 über Blog-Connect, 84 über Bloglovin und 153 über Facebook als regelmäßige Leser eingetragen. Das macht insgesamt 343 Leser (wobei Doppeleintragungen natürlich möglich sind)! Insgesamt gab es 62.564 Zugriffe auf meinen Blog, von denen die meisten über Ninas kleinen Foodblog zu mir gefunden haben. DANKE dir, liebe Nina, für deine tollen Blogaktionen, bei denen ich mitmachen durfte und so die Leute aufmerksam auf meinen Blog wurden! Die meisten Aufrufe hat der Post über die Krümelmonstercupcakes mit 1717 Klicks.
WOW, wenn ich diese ganzen Zahlen hier so lese, dann wird mir richtig warm ums Herz und ich werde auch ein bisschen stolz auf meinen kleinen Blog.
Das alles hätte ich ohne euch alle aber niemals geschafft und deshalb wird es jetzt mal Zeit DANKE zu sagen. Und wie sagt man am besten "danke"? Natürlich mit Geschenken.
Ich freu mich jedesmal, wenn es auf anderen Blogs tolle Give-Aways zu gewinnen gibt. Ich selbst habe hier noch kein Give-Away verlost und da dachte ich mir, welcher Anlass ist wohl passender für eine Verlosung, als der erste Geburtstag? Gedacht, getan und dabei herausgekommen ist das hier:


Zu gewinnen gibt es drei verschiedene Päckchen.
Das erste Päckchen beinhaltet ein kleines Cakepop-Set bestehend aus Cakepopstielen und einem wirklich süßen und äußerst praktischen Cakepophalter.
Das zweite Päckchen besteht aus einem Geburtstagscupcakeset und einer selbstgemachten Cupcakebackmischung (die Backmischung ist auf dem Bild nicht zu sehen).
Und last but not least beinhaltet das dritte Päckchen einen süßen "Home made"-Keksstempel.

Um eins von diesen Geburtstagspäckchen gewinnen zu können müsst ihr mindestens 18 Jahre alt, eingetragener Leser via Google Friend Connect, Bloglovin, Blog-Connect oder Facebook sein und in Deutschland wohnen. Und durch verschiedene Aktionen könnt ihr eure Gewinnchance sogar noch erhöhen.

1. Kommentiert diesen Beitrag und verratet mir, was ihr euch in Zukunft hier auf meinem Blog wünscht (1 Los).
2. Teilt den Beitrag bei Facebook, indem ihr auf meiner Facebookseite unter diesem Beitrag auf "teilen" klickt (+1 Los).
3. Macht auf eurem Blog auf diese Aktion aufmerksam. (+1 Los).

Ihr könnt also insgesamt mit drei Losen in den Lostopf springen. Schreibt in eurem Kommentar bitte wieviele Lose ihr durch welche Aktionen bekommt.
Die Verlosung endet heute in einer Woche, also am 2. November. Die Gewinner werden dann am folgenden Tag bekannt gegeben.

Natürlich gab es zu diesem Anlass auch eine kleine Geburtstagstorte. Was wäre denn ein Geburtstag ohne Torte? Die Bilder der Torte zeige ich euch dann in den nächsten Tagen. Und natürlich geht es bald auch weiter mit den Rezepten vom Hochzeitssweettable.

Ich freue mich auf jeden Fall auf ein weiteres Jahr mit so vielen tollen Lesern. Ihr seid echt die Besten!

Alles Liebe, Hannah

Freitag, 11. Oktober 2013

Hochzeitstorte Part I - Himbeer-Pfirsich-Torte

Heute verrate ich euch, was sich unter der untersten und somit größten Torte befand.
Für die Dekoration der gesamten Torte hatte sich das Brautpaar für kleine, ganz simple Blümchen entschieden. Die Deko ist angelehnt an eine Torte von der lieben Dani, die auf dem Blog "klitzeklein" immer ganz tolle Sachen postet. So habe ich mich ran gemacht und ca 500 kleine Blümchen aus Blütenpaste ausgestochen und modeliert. Wer keine gekaufte Blütenpaste zu Hause hat, der kann innerhalb von 24 Stunden ganz einfach selber welche herstellen und hinterher dann in der gewünschten Farbe einfärben. Keine Angst, die Herstellung der Blütenpaste geht ganz schnell, nur muss sie dann 24 Stunden im Kühlschrank ruhen, bis man sie einsetzen kann. Eine Anleitung, wie ihr die Blütenpaste selber machen könnt, findet ihr zum Beispiel bei Kessy von "Pink Sugar". Auf diesem tollen Blog findet ihr neben der Anleitung für die Blütenpaste auch noch ganz viele andere praktische Tutorials zum Thema Motivtorten.

Foto: Stefan Pelz

Wie der Titel des Posts ja schon verrät, versteckt sich unter dem Fondat der untersten Torte eine Himbeer-Pfirsich-Torte. Das Rezept für die Füllung habe ich bei Sarah von Sarahs Torten und Cupcakes gefunden. Für die Böden habe ich allerdings ein anderes Rezept benutzt.

Für eine Torte mit 30 cm Durchmesser müsst ihr folgendes tun:
Ich habe jeweils 3 einzelne Böden gebacken. Ich schreibe euch jetzt hier auch genau meine Vorgehensweise auf. Die Mengenangaben beziehen sich jetzt also auf jeweils einen einzelnen Boden. Unten in der Zusammenfassung werden dann aber die Angaben für alle 3 Böden stehen.
Heizt den Ofen schonmal auf 180°C Umluft vor.
Trennt 4 Eier und schlagt die Eiweiße in einer völlig fettfreien Schüssel steif. Sobald das Eiweiß eine weiche und flaumige Konsistenz aufweist, gebt ihr 60g Zucker dazu und schlagt weiter, bis ihr ganz fester Eischnee entsteht. Stellt den Eischnee zur Seite und schlagt in einer anderen Schüssel die Eigelbe mit 60g Zucker und einem Päckchen Vanillinzucker schaumig. Gebt den Eischnee nun bergartig auf die Eigelbmasse und siebt 80g Mehl, sowie 55g Speisestärke darüber. Nun hebt ihr mit einem Rührlöffel den Eischnee, das Mehl und die Speisestärke unter die Eigelbmasse, bis alles einen glatten Teig ergibt. Wichtig ist zum einen, dass ihr das Mehl und die Stärke wirklich siebt und dass ihr auf keinen Fall zum Unterheben einen Mixer benutzt.
Legt den Boden einer 30er Springform mit Backpapier aus und fettet den Rand etwas mit Margarine ein. Füllt den Teig in die Springform und schiebt diese für 25-30 Minuten in den Ofen. Öffnet während der ersten 15 Minuten nicht die Ofentür, da der Teig sonst in sich zusammen fallen könnte.
Dies wiederholt ihr nun noch zweimal, so dass ihr im Endeffekt 3 gleich dicke Böden habt.

Foto: Stefan Pelz

Für die Himbeercreme weicht ihr erstmal 5 Blatt Gelatine ein. Püriert dann 300g Himbeeren mit 3 Esslöffel Zitronensaft und 75g Zucker und streicht das so entstandene Himbeermus durch ein feines Haarsieb, damit ihr hinterher keine lästigen Kerne in der Creme habt. Vermengt das gesiebte Himbeermus mit 250g Magerquark. Wenn die Gelatine lang genug eingeweicht wurde, drückt ihr sie aus und löst sie in einem Kochtopf auf. Gebt erst etwas von der Himbeermasse zu der aufgelösten Gelatine und verrührt diese anschließend mit der kompletten Himbeermasse. Schlagt nun noch 300ml Sahne steif und hebt diese auch noch unter die Masse.

Für die Pfirsichcreme geht ihr genauso vor, nur dass ihr hier die Früchte (eine Dose Pfirsiche) nicht mit 75g Zucker, sonder lediglich mit 30g Zucker püriert. Die Dosenpfirsiche sind schon so fast süß genug.

Foto: Miriam Helle

Umstellt den ersten Boden nun mit einem Tortenring und gebt die komplette Himbeercreme darauf. Legt den zweiten Boden auf und verteilt die komplette Pfirsichcreme darauf. Zum Schluss legt ihr den dritten Boden auf die Pfirsichcreme. Wenn eure Böden nicht schön gleichmäßig gebacken sind, dann müsst ihr diese vorher noch schnell mit einem großen Messer begradigen.
Die Torte muss nun so wie sie ist über Nacht in den Kühlschrank.
Wenn ihr die Torte anschließend auch mit Fondant überziehen wollt, dann müsste ihr diese noch fandanttauglich machen. Dazu stellt ihr aus 400g Zartbitterschokolade und 200ml Sahne eine Ganache her. Bringt die Sahne kurz zum kochen und gebt dann die Schokolade dazu. Nehmt die Sahne runter von der Herdplatte und rührt solange, bis sich die komplette Schoki aufgelöst hat. Die Ganache stellt ihr nun auch über Nacht zur Seite. Die Ganache muss nicht unbedingt in den Kühlschrank. Es reicht auch, wenn ihr sie in einen kühlen Keller oder an einen anderen kühlen Ort stellt.

Am nächsten Tag könnt ihr die Torte dann mit der Ganache komplett einstreichen, sodass nichts mehr von der Creme zu sehen ist und der Fondant somit auf keinen Fall mit der Creme in Berührung kommt. Der Fondant würde sich sonst nämlich auflösen und ziemlich eklig werden. Da die Ganache über Nacht ziemlich fest geworden ist, könnt ihr einfach immer ein bisschen davon in der Mikrowelle erwärmen. Aber seit hierbei vorsichtig, nicht dass ihr hinterher wieder komplett flüssige Ganache habt. Die Ganache muss wirklich nur für ein paar Sekunden in die Mikrowelle. Wenn sie euch zu flüssig geworden ist, dann gebt einfach ein bisschen von der noch festen Ganache dazu und verrührt sie miteinander. Streicht nun also die Torte mit einem Spatel mit der Ganache ein. Versucht hierbei so ordentlich wie es nur geht zu arbeiten, da man hinterher jede Unebenheit unter dem Fondant sehen kann. Beim Einstreichen hilft es, wenn ihr eure Torte auf eine Drehplatte stellt. Ich habe diese hier vom Möbelschweden. Stellt eure Torte nun noch einmal für einige Zeit in den Kühlschrank. Falls ihr keine Zeit mehr zum Kühlen habt, dann ist das auch nicht all zu schlimm und ihr könnt eure Torte auch direkt mit Fondant überziehen.
Rollt reichlich Fondant auf eurer Arbeitsplatte aus. Am besten legt ihr eine Plastikfolie oder ähnliches unter. Damit habt ihr zum einen nicht das Problem, dass der Fondant eventuell an der Arbeitsplatte kleben bleibt und zum anderen erleichtert es euch auch das Beziehen der Torte, da ihr einfach die Folie über die Torte legen und diese dann abziehen könnt. Ich habe dafür einfach eine ganz normale durchsichtige Plastiktischdecke benutzt, die man in jedem Haushaltsladen als Meterware kaufen kann. Wenn ihr keine Folie hab, dann müsst ihr eure Arbeitsplatte sehr gut mit Bäckerstärke oder gesiebtem Puderzucker bestreuen. Dann bleibt auch nichts hängen.
Habt ihr euren Fondant ausgerollt, müsst ihr ihn mittig auf der Torte positionieren und an den Seiten schön andrücken. Das geht auch am besten, wenn die Torte auf einer Drehplatte steht. Habt beim Andrücken Geduld und arbeitet euch immer Stück für Stück vor, so dass ihr hinterher keine unschönen Falten im Fondant habt.
Ist eure Torte nun ordentlich mit Fondant bezogen, könnt ihr den überlappenden Rand unten mit einem Pizzaroller abschneiden und fertig ist eure Torte.
Den restlichen Fondant könnt ihr, sofern er nicht mit Ganache eingeschmiert ist, einfach wieder luftdicht verpacken und beim nöchsten mal wieder benutzen. Ich habe ca 400g Fondant zum Überziehen gebraucht, aber wesentlich mehr ausgerollt. Rollt lieber mehr Fondant aus, da sich die Torte so viel leicht beziehen lässt.
Ihr könnt eure Torte nun noch nach Herzenslust dekorieren.

Foto: Maximilian Stute

Alle Zutaten nochmal auf einen Blick:

Böden (30cm)
12 Eier
360g Zucker
3 Pck Vanillinzucker
240g Mehl
160g Speisestärke

Himbeercreme
5 Blatt Gelatine 
300 ml Sahne
250 g Magerquark
300 g Himbeeren
3 EL Zitronensaft
75g Zucker

Pfirsichcreme
5 Blatt Gelatine 
300 ml Sahne
1 Dose Pfirische
250 g Magerquark
30g Zucker

Ganache
400ml Sahne
200g Zartbitterschoki

Deko
400g Fondant (+ einiges mehr, das nach dem Ausrollen wieder abgeschnitten wird)
etliche Zuckerblümchen
 
Backzeit und -temperatur
25-30 Min bei 180°C Umluft

Alles Liebe, Hannah

Sonntag, 6. Oktober 2013

Zeitplan und das ganze Drumherum...

Wie im letzten Post angekündigt, erzähl ich euch heute wie mein Zeitplan für das große Projekt "Hochzeitstorte und Sweettable" aussah.
Die Hochzeit war an einem Samstag und so habe ich für die Aufstellung meines Planes von Samstag einfach zurück gerechnet und den Zeitplan also von hinten aufgebaut.
Insgesamt gab es neben der Hochzeitstorte noch zweierlei verschiedene Mini-Cupcakes, zweierlei verschiedene Cakepops, Macarons, Lolliekekse, Brautkleidkekse und Schoko-Fruchtspieße.
Mein Zeitplan sah dann wie folgt aus:

DIENSTAG
Morgens:
Keksteig für die Lolliekekse vorbereiten
Mittags:
Lolliekekse backen
Abend:
Brautkleidkeksteig vorbereiten
MITTWOCH
Morgens:
Brautkleidkekse backen
Mittags & abends:
Kuchen für Cakepops backen
Cakepops vorbereiten
Cakepops dekorieren
DONNERSTAG
Morgens:
Böden für die Torten backen (alle einzeln backen)
Mittags:
Torten füllen
Abends:
Ganache vorbereiten
FREITAG
Morgens:
Torten mit Ganache einstreichen
Cupcakes backen
Mittags:
Himbeerpudding für das Himbeertopping kochen
Nachmittags & abends:
Torten mit Fondant einkleiden
Torten dekorieren
Brautkleidkekse dekorieren
SAMSTAG
Morgens:
Topping vorbereiten
Cupcakes toppen und dekorieren
Macarons füllen
Fruchtspieße vorbereiten und mit Schoki überziehen

An dem Tag der Hochzeit und an dem Tag davor hatte ich zum Glück einige Hilfe beim Überziehen und Dekorieren der Torte, sowie beim Dekorieren der Brautkleidkekse und bei den Fruchtspießen. Hier auch nochmal ein großes Dankeschön an Karo, Markus und Tilli für eure tolle Hilfe!
Im Vorhinein habe ich schon die Macaronschalen gebacken, welche man ganz einfach einfrieren kann und ca 500 kleine Blümchen aus Blütenpaste hergestellt. Ich habe an einem Abend vor dem Fernseher ungefähr 100 Blumen modeliert.

Ich kann auf jeden Fall jedem, der so etwas in der Art und Größe plant nur raten, nehmt euch genug Zeit für die Vorbereitung und packt euch euren Zeitplan nicht all zu voll. Ich habe bei einigen Dingen erst beim Vorbereiten bemerkt, dass sie doch wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, als ich vorher dachte. So habe ich zum Beispiel erst geplant gehabt, die Cakepops noch zusätzlich am Freitag zu dekorieren. Da ich aber dann am Mittwoch noch genug Zeit hatte, hab ich die Cakepops einfach schon vorgezogen und war hinterher auch ziemlich froh, dass ich das so gemacht hatte. Ich saß nämlich ziemlich lange an den kleinen Kalorienbomben. Die weiße Kuvertüre, in die erstmal alle Cakepops getaucht wurden, wollte einfach nicht trocknen und hat mir fast den Verstand geraubt und auch die Perlenketten für die Brautcakepops waren eine Geduldsprobe für mich. Dazu aber mehr in den bald folgenden Posts über die einzelnen Rezepte.

Alles Liebe, Hannah

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Hochzeitstorte und Sweettable

Vor ca. 1 1/2 Jahren kam eine gute Freundin zu mir und fragte mich, ob ich für ihre Hochzeit eine Hochzeitstorte inklusive eines passenden Sweettables backen würde. Da musste ich natürlich nicht lange nachdenken und sagte sofort zu. Letzten Samstag war dann auch endlich der lang ersehnte Tag der Hochzeit gekommen.

Foto: Stefan Pelz

Wer schonmal eine Hochzeitstorte oder eine Torte dieses Ausmaßes und/oder einen Sweettable gebacken hat, der weiß wieviel Arbeit und auch wieviel Organisation dahinter stecken.
In den nächsten Beiträgen möchte ich euch nicht nur die Rezepte für die einzelnen Torten und den Sweettable vorstellen, sondern auch meine Planung offen legen. Vielleicht kann ich dadurch dem ein oder anderem von euch etwas helfen, falls ihr in der nächsten Zeit auch so ein Mammutprojekt vor euch habt. Soviel sei schonmal gesagt: Viel Zeit für andere Dinge bleibt währenddessen nicht ;)
Heute zeige ich euch erstmal nur ein paar Eindrücke des Ganzen. Die Rezepte und der Zeitplan folgen dann in den nächsten Tagen.

Foto: Maximilian Stute

 Foto: Stefan Pelz
Foto: Stefan Pelz

Foto: Stefan Pelz

Foto: Stefan Pelz

Foto: Stefan Pelz

Foto: Stefan Pelz

Foto: Stefan Pelz

Foto: Stefan Pelz

Foto: Stefan Pelz

Alles Liebe, Hannah